Sonntag, 16. Januar 2011

Nass, nasser, Madsen!

Gestern war es endlich soweit. Nach zwei vergeblichen Anläufen fand endlich das lang ersehnte Madsen-Konzert im Astra in Berlin statt. Daher soll es heute einen kleinen Konzertbericht geben.
Gegen vier trafen Steffen und ich uns mit Jana auf dem Bahnhof. Nach einer kleinen Stärkung beim goldenen M wurden wir von unserem Fahrer Nico eingesammelt und los ging die wilde Fahrt. In Landsberg luden wir noch den fünften im Bunde, Alex, ein und auf nach Berlin. Da wir wieder mal Konzert-Touristen-mäßig ausgestattet waren, ließ sich die Fahrt sehr gut mit Brezelessen, Limes-Trinken und zahlreichen (3???) Pausen verbringen. In Berlin angekommen, mussten sich die Herren der Schöpfung noch mit Nudeln stärken, dann gings endlich rein ins Astra-Kulturhaus. Wichtigstes Utensil: die Karten!


Als Vorband wurde uns Eric Penny von Sascha Madsen präsentiert. Die Musik gefiel mir eigentlich ganz gut, Jana und ich waren uns allerdings einig, dass es für eine Madsen-Vorgruppe zu ruhig war. Daher schauten wir uns das ganze ganz entspannt von hinten an. Nach der Vorband drängelten wir zwei Mädels uns dann in die Mitte vor und pünktlich 20.50 Uhr standen dann endlich Madsen auf der Bühne. Mit einem Sänger, der laut eigener Aussage endlich mal komplett gesund war ;)


Eröffnet wurde das Konzert mit "Das muss Liebe sein", ein genialer Opener und die Massen gingen ab. Es folgten Lieder wie Ein Sturm, Goofbye Logik, Mein Herz bleibt hier und Panik durfte natürlich auch nicht fehlen. Zeit zum Luft holen blieb eigentlich nur bei Zwischen den Zeiten. Nachdem der Schweißbeauftragte der Band, Johannes, die Nassheitsskala auf eine glatte 10 festgelegt hatte, kamen wir in den Genuss einer Coverversion von Back for good. Überraschend war nicht nur die eigene Textsicherheit ;) Johannes war es auch, der uns dann davon berichtete, dass er kein Mann für eine Nacht ist.


Nachdem wir dann mit dem Moped nach Madrid gefahren waren und uns fragten, was Berlin von uns will, schrieben wir gemeinsam mit Madsen und 1900 Fans Geschichte. Als Zugabe folgten noch Labyrinth, Vielleicht, Obenunten und den Abschluss bildete wie gewohnt Nachtbaden. Mit Rückenschmerzen, extremen Durst und ohne Stimme ging es dann zurück zum Auto. Hier nochmal einen lieben Dank an Nico, der uns sicher wieder nach Hause gebracht hat.
Fazit: Ein geniales Konzert, super Stimmung bei Band und Publikum, eine nette Location. Persönliches Highlight: Lass die Liebe regieren und die Cover-Version von Bulletproof. Ich habe immer noch Rücken, klinge wie Joe Cocker und möchte auf der Stelle zurück nach Berlin. Konzertweh!

1 Kommentar:

  1. Du hattest wohl einen tollen Abend :)

    Kuck mal bei mir vorbei, ich hab was für dich :)

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