Donnerstag, 24. Februar 2011

Und wir lesen in den ältesten Liedern...

unsere neuesten Träume und kehren immer wieder zu ihr zurück... Musik, in ihr geht nichts verloren.
Der Postbote hat es heute gut mit mir gemeint und mir mein Amazon-Päckchen schon gebracht, obwohl es erst morgen kommen sollte. Das heißt, dass ich die neuen Alben von Jupiter Jones und Bosse bereits heute in den Händen halte, obwohl der Release erst morgen ist. Toll oder? Danke Amazon!
Natürlich sind die guten Stücke nacheinander direkt im Player gelandet, und ich sage euch, es geht nichts über eine gute, alte CD in einer guten Anlage.
Jupiter rocken die Bude, sehr viele schöne Stücke dabei, bei Still, Berlin und Hier oben schlagen sie auch ruhigere Töne an. Alles in allem ein sehr schönes Album, allerdings haut es mich nicht ganz so vom Hocker wie die alten Sachen. Kann aber sein, dass das noch kommt, habs ja erst zweimal gehört ;)
Bosse wiederum überzeugt mich vom ersten Ton an. Sehr schöne Lieder, tolle Texte, ein ganz wunderbares Album. Hätte ich jetzt nicht erwartet. Und hier was zum reinhören:


Ich werd jetzt beide Alben noch mal mit allen Sinnen genießen! Und schließe den Post mit einem weiteren Pohlmann-Zitat: Musik macht, dass es doppelt so weh tut, Musik macht, dass es nicht mehr so schmerzt.

Sonntag, 13. Februar 2011

Welcome to Busterland

Da war es auch schon wieder vorbei, das erste und einzige Konzert im Februar. Gestern nachmittag ging es nach einem Besuch bei der Oma im Krankenhaus nach Leipzig zum Konzert der Busters. Nachdem Jana und ich einen Parkplatz unterm Augustusplatz ergattert hatten, trafen wir die liebreizende Babett und bummelten bzw. stiefelten in Eiseskälte durch Leipzig. Das Treffen mit der erwarteten männlichen Hälfte der Konzertwütigen erwies sich als schwieriger als gedacht, nach mehreren Telefonkonferenzen und Versteckspielen zwischen Oper und Gewandhaus trafen die Herren der Schöpfung dann doch noch pünktlich an der Moritzbastei ein. Nach einem sehnlich erwarteten Tor für den BVB (und warum haben die nicht gewonnen?) konnten wir uns dann kurz vor halb neun in der Tonne endlich ins Getümmel stürzen. Wer schon mal auf einem Ska-Konzert war, weiß, dass es da nicht grade ruhig zugeht. Also hüpften, tanzten und wackelten wir zu wundervollen Klängen aus Orgel, Klavier, Gitarre, Percussion und diversen Blechblasinstrumenten. Auf der Bühne bot sich ein wundervolles Schauspiel aus eindrucksvoller Bläser-Choreografie und unbeschwerter Lebensfreude. Neben neueren Lieder, die ich nicht so wirklich kannte, wurden auch die guten alten Sachen gespielt, wie Summertime, Skank Down, Stay Rude und Birthday Song. Mein persönliches Highlight: Whiskey till I drop. Leider ist die Fotografiererei durch das Rumhopsen etwas kurz gekommen ;) aber ein Bild von dem Bläser-Trio hab ich hinbekommen:


Die Setliste war recht lang, mindestens 30 Lieder haben die Busters bestimmt gespielt. Ich wusste nach dem Konzert schon nicht mehr so recht, wie ich stehen und gehen sollte, trotzdem waren wir noch ein bißchen chillen und tanzen. Fazit: Die Moritzbastei ist ne tolle Location, die Busters sind ne coole Band und es war mal was anderes zwischen den ganzen deutsch-sprachigen Bands der letzten Zeit ;) Nun heißt es Kraft tanken für den März. Da steht so einiges an...

Samstag, 5. Februar 2011

Music on. World off.

Im Moment bin ich in einer extremen Musikhörphase, ohne gehts grade überhaupt nicht. Dabei habe ich dank netter Empfehlungen einige Neuentdeckungen für mich gemacht, unter anderem Jupiter Jones. Und diese Band will ich euch nicht vorenthalten, schöner deutscher Rock und Nicolas hat einfach eine geniale Stimme. Wie sagte meine Schwester so treffend: Schön sind se nicht, aber geniale Musik!


Aber seid gewarnt, die Texte sind nicht ohne. Fragt man sich immer wieder, wie man solche Lieder schreiben kann. Viel Spaß beim reinklicken!