Sonntag, 13. Februar 2011

Welcome to Busterland

Da war es auch schon wieder vorbei, das erste und einzige Konzert im Februar. Gestern nachmittag ging es nach einem Besuch bei der Oma im Krankenhaus nach Leipzig zum Konzert der Busters. Nachdem Jana und ich einen Parkplatz unterm Augustusplatz ergattert hatten, trafen wir die liebreizende Babett und bummelten bzw. stiefelten in Eiseskälte durch Leipzig. Das Treffen mit der erwarteten männlichen Hälfte der Konzertwütigen erwies sich als schwieriger als gedacht, nach mehreren Telefonkonferenzen und Versteckspielen zwischen Oper und Gewandhaus trafen die Herren der Schöpfung dann doch noch pünktlich an der Moritzbastei ein. Nach einem sehnlich erwarteten Tor für den BVB (und warum haben die nicht gewonnen?) konnten wir uns dann kurz vor halb neun in der Tonne endlich ins Getümmel stürzen. Wer schon mal auf einem Ska-Konzert war, weiß, dass es da nicht grade ruhig zugeht. Also hüpften, tanzten und wackelten wir zu wundervollen Klängen aus Orgel, Klavier, Gitarre, Percussion und diversen Blechblasinstrumenten. Auf der Bühne bot sich ein wundervolles Schauspiel aus eindrucksvoller Bläser-Choreografie und unbeschwerter Lebensfreude. Neben neueren Lieder, die ich nicht so wirklich kannte, wurden auch die guten alten Sachen gespielt, wie Summertime, Skank Down, Stay Rude und Birthday Song. Mein persönliches Highlight: Whiskey till I drop. Leider ist die Fotografiererei durch das Rumhopsen etwas kurz gekommen ;) aber ein Bild von dem Bläser-Trio hab ich hinbekommen:


Die Setliste war recht lang, mindestens 30 Lieder haben die Busters bestimmt gespielt. Ich wusste nach dem Konzert schon nicht mehr so recht, wie ich stehen und gehen sollte, trotzdem waren wir noch ein bißchen chillen und tanzen. Fazit: Die Moritzbastei ist ne tolle Location, die Busters sind ne coole Band und es war mal was anderes zwischen den ganzen deutsch-sprachigen Bands der letzten Zeit ;) Nun heißt es Kraft tanken für den März. Da steht so einiges an...

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